Ich habe insgesamt 113 Bücher angefragt bei unterschiedliches Plattformen, Verlagen und Autor:innen. Zweimal hatte ich dabei Glück gehabt. Der Aufwand dafür ging also fast vollständig ins Leere. Immerhin waren die beiden Bücher, die ich rezensieren durfte wirkliche Glücksgriffe. Ich habe beide sehr gern gelesen und noch lieber empfohlen. Mein Fazit ist einfach, dass es sich nicht lohnt, der Aufwand ist mir einfach zu hoch. Immerhin bin ich mit Vollzeitjob, Familie und sonstigem Drumherrum mehr als genug ausgelastet, da brauche ich den zusätzlichen Stress von so vielen ins Leere gehenden Bewerbungen nicht auch noch. Denn machen wir uns nichts vor, ein klein wenig Hoffnung und Vorfreude ist doch 113 mal dabei gewesen und einfach verpufft. Auch wenn mir Klickzahlen, Follower und Co. herzlich egal sind, mag ich doch den Austausch über Bücher sehr. Mit den Fehlschlägen fühlt man sich dann zusätzlich auch noch ausgeschlossen.
Ich werde hier also noch weiter reduzieren. Es ist schließlich nicht mein Verlust, sondern Verlage und Autor:innen verlieren eine Werbemöglichkeit mehr.
Was sind eure Erfahrungen zu dem Thema?
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