"Todesboten - Machtschwarz" von Mika D.Mon
Inhalt:
Shiros Welt liegt in Scherben. Veit hat ihn verlassen und sich dem Feind angeschlossen. Und das alles bloß, weil Shiro nicht einsehen wollte, dass sein blödes Herzklopfen andere Gründe hat als den Wunsch, diesem nervigen Mistkerl den Hals umzudrehen. Jetzt hat er ihn verloren, seine Kräfte sind außer Kontrolle und die Todesboten rüsten für einen Krieg gegen den Himmel, den sie nicht gewinnen können. Shiro muss diesen Wahnsinn irgendwie beenden und seinen Freund wiederfinden, bevor es zu spät ist. Für ihre Rasse. Für Veit. Für sie beide.
Veit hat Shiro zum Sterben zurückgelassen und damit einen Fehler begangen, den er nie mehr gutmachen kann. Nun ist er Teil des Inneren Kreises und soll zusammen mit dem Weißen Todesboten und dessen Vertrauten Macht sammeln, um den Krieg zu gewinnen. Dazu muss er seine Hände in das Blut Unschuldiger tauchen und zu einem der Monster werden, die er zuvor gejagt hat. Tja. Was hat er noch zu verlieren?
Details zum Buch:
Verlag: Kampenwand
Seitenanzahl: 448 Seiten im Taschenbuch
Erschienen am: 03.05.2022
Reihe: Todesboten Band 2 von 4
Mein Leseerlebnis:
Band 2 geht beinahe nahtlos nach dem fiesen Ende von Band eins weiter. Zur Handlung möchte ich aber gar nicht so viel sagen, da es ja doch arg spoilert. Der Klappentext oben ist schon fies genug.
Band 2 hat mir tatsächlich noch etwas besser als der erste Band gefallen, da man noch tiefer in die Todesboten als Spezies eintauchen kann und somit mehr Hintergrundwissen erhält. Auch lernt man die Gegenspieler um einiges besser kennen. Sowohl Shiro als auch Veit entwickeln sich während dieses Bandes unglaublich weiter und müssen ihre Motive und bisherigen Entscheidungen nochmal komplett neu bewerten. Es hat einfach nur Spaß gemacht sie auf dieser Reise zu begleiten, auch wenn es mehr als einmal ziemlich wehtat.
Einziger Kritikpunkt überhaupt bisher, war die völlig zufällig auftauchende Fußballanalogie, die für mich überhaupt nicht in die zeitliche Anordnung gepasst hat. Die Redewendung ist im realen Alltag zwar bekannt, passte für mich aber überhaupt nicht in die Geschichte. Es geht dabei um die Formulieren "Ball auf den Elfmeterpunkt". Aber das ist mal wieder Meckern auf höchstem Niveau, denn ich bin nach kurzem Stutzen direkt weiter in die Handlung zurückgekehrt.
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