Montag, 27. November 2023

Rezension - Caitlyn Young Vampiseele

"Caitlyn Young - Vampirseele" von Christin Thomas

Inhalt:

Als die Privatdetektivin Caitlyn einen Routineauftrag annimmt, ahnt sie nicht, auf was sie sich einlässt. Statt einen untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen, stolpert sie in eine Welt jenseits ihrer Vorstellungskraft. Nicht nur, dass Jonathan Green ihr Herz durcheinanderbringt, obwohl sie eigentlich auf ihn angesetzt ist. Nein, auf einmal wird Cait auch noch von einem mächtigen Vampir gejagt, der ein unerklärliches Interesse an ihr zeigt. Bald hat sie nur ein Ziel: überleben um jeden Preis.

Details zum Buch:

Verlag:                     Drachenmond Verlag
Seitenanzahl:           229 Seiten im Taschenbuch
Erschienen am:        30.09.2022
Einzelband

Mein Leseerlebnis:

Wieder ein Buch, dass ich extra wegen des Vampiraspekts auf meine Leseliste für November gelegt habe. Anfangs war das  Buch tatsächlich dann aber gar nicht klar. Es beginnt erstmal normal wie ein Krimi und erst nach einer Weile kommt dann der blutige Aspekt dazu. Und ich merke gerade, dass ich gar nicht schreiben kann wen es betrifft, da es nicht aus dem Klappentext hervorgeht....upsi. Gefallen hat mir vorallem die Chemie zwischen Cait und Jonathan und auch das grundsätzliche Setting. Auch die schnellen Szenenwechsel aufgrund der Verfolgungsjagden haben der Spannung in die Karten gespielt. Generell lässt sich das Buch wahnsinnig schnell weggelesen. Aber lasst euch nicht von der Seitenanzahl blenden. 229 Seiten im Drachenmond Verlag ist mehr als ihr denkt. Denn der Zeilenabstand ist knapper als in den großen Publikumsverlagen. Auch denke ich, dass die Handlung auf das wesentliche beschränkt wurde, denn es gibt keine Nebenschauplätze. Als Leser folgt man hauptsächlich Cait bei ihren Recherchen und Erledigungen. Kleine Passagen sind auch mal aus Jonathans Sicht, aber es ist selten.
Dennoch hätte ich mir an manchen Stellen doch mehr Details gewünscht, denn oft hat mir etwas gefehlt und ich konnte nie ganz genau den Finger draufhalten. Mal waren es Details in der Umgebung, und dann wieder Szenen, die eher Offscreen stattgefunden haben. Auch konnte ich manchmal die Akzeptanz der Vorkommnisse nicht nachvollziehen, obwohl der Grund bzw. die Erklärung dazu vorhanden war. Das ist für mich immer ein Zeichen, das mir persönlich etwas gefehlt hat.
Aber dennoch kann ich die Geschichte ruhigen Gewissens empfehlen, denn es war sonst alles da und es gibt viele Stimmen, die es gern auch mal knapper mögen. Also ran ans Werk und lasst euch überraschen, denn die Vampire hier sind nicht irgendwelchen Klischees gefolgt, sondern haben stattdessen ihre Eigenheiten.

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