Inhalt:
Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender.
Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«: einer jungen Frau, die sich einst zur Weihnachtszeit in ein abgeschiedenes Häuschen im Frankenwald zurückgezogen hatte. Und die dort von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen Adventskalender des Grauens zu öffnen …
Details zum Buch:
Verlag: Droemer
Mein Leseerlebnis:
Oktober heißt seit ein paar Jahren für mich auch, dass es einen neuen Thriller von Sebastian Fitzek gibt. Ich bin spät eingestiegen (erst mit "der Insasse"), aber seither ist es ein festes Ritual, das neuste Buch innerhalb von einer Nacht weg zu suchten und mitzuraten, was eigentlich los ist. In den Jahren zuvor hatte ich das leider immer sehr schnell raus, aber dieses Jahr hatte ich absolut keinen Plan. Am Anfang des Buches bin ich zwar eher schlecht reingekommen, aber das war soweit okay, da ja doch erstmal eine Ausgangssituation geschaffen werden musste. Außerdem verfolgt man die Geschichte in 3 Zeitebenen und mehreren Perspektiven. Hier wollte es der Autor diesmal wirklich wissen. Aber es hat, auch wenn es teilweise wirklich heftig und streckenweise brutal war, wirklich Spaß gemacht. Besonders weil ich diesmal nicht schon auf den ersten 50 Seiten die Lösung gefunden habe. Sie war rückblinkend da, aber das wusste ich wirklich erst nach dem Lesen.
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