Als erstes Fantasy-Buch habe ich mir "Der Fluch des dunklen Prinzen" von B.E. Pfeiffer geschnappt. Das Buch habe ich nun schon eine ganze Weile. Und ich kann euch nicht mal erklären, warum ich es damals auf Rebuy gekauft habe. Ich vermute mal es lag am Titel. Denn das Cover war es auf jeden Fall nicht. Auch der Klappentext kann mich auch jetzt noch nicht begeistern. Und das ist total schade, denn zwischen diesen Buchdeckeln versteckt sich eine ganz besondere Geschichte. Erzählt ist die Geschichte aus der Sicht des dunklen Prinzen Liam. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sie hat den Prinzen gut dargestellt. Anfangs noch naiv, trotzig und stur ist er durch die Ankuft der Prinzessin Celest spontan außerhalb seiner Komfortzone. Während Liam im Umgang mit dem der Prinzesssin eher unbeholfen und schüchtern erscheint, ist sein Zwillingsburder Kieran (der lichte Prinz und Thromfolger) Prince Charming höchstpersönlich....glaubt er selbst auf jeden Fall. Und so entbrennt fürs Erste ein Wettkampf um die Prinzessin. Auch hat mir der Fantasy-Aspekt sehr gut gefallen. Magie, ein dunkler Fluch, dunkle Wesen. Einfach herrlich. Schaut mal rein, es lohnt sich.
Weiter ging es mit einer Peter Pan - Retelling der düsteren Art. Somit habe ich auch also auch meinen Plan "Der Kinderdieb" zu beenden erfolgreich gemeistert. Und es war sehr düster. Die originale Geschichte ist ja schon nicht so zuckersüß wie die Disney Variante . Brom hat es aber nochmal auf die Spitze getrieben. Dark Fantasy also am Ende. Und der Fantasy Aspekt wurde durch die vielen Illustrationen im Buch besonders verstärkt, denn auch diese sind alles aber nicht niedlich. Dennoch hat das Lesen Spaß gemacht, denn es war spannend von Anfang bis Ende. Ebenfalls gefallen hat mir, dass es kein Happy End im eigentlichen Sinne gab. Der Schreibstil des Autors hat mein Kopfkino ganz schön auf Touren gebracht, manchmal etwas zu sehr.
Danach brauchte ich dann doch wieder etwas "ruhigeres"...Also her mit dem 3. Band der "Rockstars"-Reihe von Kylie Scott "Rockstars bleiben nicht für immer". Hier ging es um die Frontsänger Jimmy und seine "Entzugsbegleiterin" Lena. Ich muss ehrlich sagen, dass es mir dieses Mal zu viele Probleme und zuwenig Romance war. Jimmys Probleme waren bereits in den Vorbänden behandelt worden, so dass es also nichts neues war. Im Grunde hat man ihn etwas besser kennengelernt, leider zog sich dies wie ein Kaugummi fast 250 Seiten in die Länge. Die Auflösung war dann eher hingestolpert. Immer noch schön, klar, aber doch auch irgendwie enttäuschend.
Abschließend habe ich noch einmal Band 3 von Throne of Glass gelesen....zum 4. Mal mittlerweile. Da muss ich also nichts zu sagen....es ist nach wie vor große Buchliebe.
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