Donnerstag, 1. Juni 2023

Rezension

"Funkenmagie - Farbenspiel der Nacht" von Liane Mars


Inhalt:

Als sich Inea in den geheimnisvollen Eamon verliebt, ahnt sie nicht, dass er der Retter ihres Volkes ist: Ein Krieger, der in Zeiten höchster Not erschaffen wird. Danach muss er jedoch vernichtet werden, weil seine Macht ihn zum Bösen verändert. Doch was passiert, wenn dieser Krieger zu lieben beginnt? Als genau dies geschieht, droht Eamon seine Magie zu verlieren. Nur wenn er Inea und damit die Frau, die er in sein Herz geschlossen hat, tötet, kann er seine Bestimmung erfüllen. Inea will ihn trotz der Gefahr nicht aufgeben und stellt sich einem kaum greifbaren Gegner: der Funkenmagie.

Details zum Buch:

Verlag:                 Drachenmond Verlag
Genre:                  High Fantasy
Seitenanzahl:       420 im Taschenbuch
Erschienen am:    25.03.2017
                             Einzelband

Mein Leseerlebnis:

Oh mein Gott....ich bin sprachlos. Das war wohl die schönste, spannendste, magischste und berührendste High Fantasy Story seit....keine Ahnung wann.
Ich schniefe quasi immer noch. Von meiner Seite also eine klare Leseempfehlung. Es gibt keine Entschuldigung die Geschichte nicht zu kennen.
Lasst euch von der Autorin ordentlich zerstören und freidet (ich weiß das Wort gibt es nicht, also musste ich es erstmal erfinden / freuen + leiden = freiden) am Ende mit mir.

Aber eins nach dem Anderen.

Die Geschichte beginnt ganz harmlos mit einer Protagonistin, die ganz genau weiß was sie will und was nicht. Inea ist wirklich eine Wucht für sich. Sie gehört zu einer von 5 magischen Völkern, die gemeinsam ihre Welt bewohnen. Sie selbst gehört zu den Arven, welche mit ihrer Magie Drachen aufzieht und nutzt. Insbesondere ihre Drachendame Fluh ist zuckersüß und sehr empathisch. Daneben gibt es noch die Fy (Kriegsmagier), Sidhe (kleine Feenwesen), Jeal (fast ohne Magie, eher Menschen), Cae Sid und allerhand kleine Wesen, die auch mal aus Rohren und Schächten auftauchen können, wenn sie gerufen werden.
Relativ zu Beginn lernt Inea den Feuermagier Eamon kennen. Dieser hat es ihr aufgrund seiner frotzelnden Art schnell angetan. Ich fand besonders die anfänglichen Kennenlernszenen wirklich unterhaltsam.
Im weiteren Verlauf ändern sich natürlich viele Dinge, ab und an sogar dramatisch. Die Autorin schont ihre Leserschaft an keiner Stelle. Die Sogwirkung des Buches verhindert, dass man es überhaupt nochmal aus der Hand legen möchte. Zu keiner Zeit hatte ich ein Gefühl von Langeweile, ganz im Gegenteil. Wenn ich nicht gerade am Schmunzeln und Grinsen auf Grund der Dialoge war, dann habe gegen die Tränen angekämpft, weil ständig dieses Damokles-Schwert über Eamons Kopf hing.
Ich habe tatsächlich keinen einzigen negativen Kritikpunkt. Es war rundherum grooßartig. 

Wobei, warte. Der Klappentext ist wohl das größte Underrating schlecht hin und wird dem Buch selbst null gerecht. Gelesen habe ich es, da ich bereits viele tolle Bücher der Autorin gelesen habe und weiß, dass ich nicht falsch liegen kann mit ihren Geschichten. Der Klappentext selbst hätte mich nicht packen können.

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