Inhalt:
Wir waren perfekt füreinander – bis wir uns trafen
Misha und Ryen sind Brieffreunde. Sie haben sich über Jahre hinweg all ihre Geheimnisse, Sorgen und Wünsche anvertraut – und sie haben drei Regeln: kein Kontakt im echten Leben, keine sozialen Medien und keine Bilder. Denn das, was sie miteinander haben, ist perfekt. Warum es also ruinieren? Als Misha sich dennoch über die Abmachung hinwegsetzt und Ryen aufsucht, steht vor ihm nicht die nerdige Außenseiterin mit Brille und Gedichtbänden im Rucksack, für die er sie hielt, sondern eine fiese Cheerleaderin, die den anderen Schülern das Leben zur Hölle macht. Misha ist schockiert, enttäuscht, wütend, und er hasst Ryen sofort – leidenschaftlich!
Details zum Buch:
Verlag: everlove
Seitenanzahl: 384 im Print
Erschienen am: 01.09.2022
Einzelband
Mein Leseerlebnis:
Ich weiß ganz ehrlich
nicht wie ich diese Rezi schreiben soll. Es fängt schon damit an, das
ich kaum etwas von dem Buch erwartet habe, ich aber ich wollte dem
Tiktok-Train noch eine Chance geben, nachdem ich nun bereits 2 mal
enttäuscht wurde. Gesagt, getan. Hat es sich gelohnt??? I really don't
know. Aber sagen wir mal so, es hat mich gefesselt, so sehr, dass ich es
trotz nerviger Krankheit an einem Tag gelesen habe.
Bad Boy trifft Oberzicke? Aber ganz klar Enemies-to-Lovers.
Wer
in dem Buch sympathische Protagonist:innen sucht, wird lange schwer
enttäuscht. Sowohl Misha als auch Ryen brauchen Zeit um sich zu
entwickeln. Viel Zeit. Wobei mir Misha schneller ans Herz gewachsen ist.
Aber Geduld lohnt sich hier…einfach dran bleiben.
Tatsächlich
muss ich sagen, dass es nicht immer Spaß gemacht hat, der Geschichte zu
folgen, oftmals hat mich das Geschehen einfach nur aufgeregt. Viele
Beziehungen in dem Buch sind unfassbar toxisch. Und doch hat mich das
alles so sehr gefesselt, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen
konnte. Ich habe die ganze Zeit auf Besserung für sie alle gehofft, auf
etwas Licht am Ende des Tunnels.
Der Autorin ist hier eine
wirklich wichtige Geschichte gelungen. Eine über eine schwierige Phase
von jungen Heranwachsenden, die nicht immer schön oder angenehm ist. Für
die wenigstens.
Über den Wunsch nach Anerkennung und Dazugehören,
was man bereit ist dafür zu tun. Und eben auch, dass viele diese Phase
nicht allein schaffen.
Eine ganz klare Leseempfehlung, auch wenn
es erst nicht so rüber kam. Es ist ein Buch bei dem ich jetzt schon
weiß, dass ich es mehrmals lesen werde.
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