Freitag, 21. Februar 2025

Es geht zurück ans Basgiath War College

"Onyx Storm" von Rebecca Yarros

Inhalt (Band 1)

Ein Drache ohne seinen Reiter ist tragisch. Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot.

Violets Traum, Schriftgelehrte am renommierten Basgiath War College zu werden, zerplatzt jäh, als sie als Tochter der Generalin am Auswahlverfahren der Drachenreiter teilnehmen muss. Das erste Jahr wird nicht einmal die Hälfte aller Kadetten überleben, denn Drachen binden keine schwachen Menschen, sie fackeln sie nieder. Die meisten Kadetten würden Violet vermutlich allein aufgrund ihrer Herkunft niederstrecken wollen – besonders Xaden, der mächtigste und skrupelloseste unter den Geschwaderführern. Und ohne Frage auch der attraktivste. Ausgerechnet ihm wird Violet unterstellt. Sie muss jeden Vorteil nutzen, wenn sie überleben will. Denn am Basgiath War College haben alle eine Agenda, egal ob Freund, Feind oder möglicher Geliebter, und es gibt nur zwei Wege hinaus: den Abschluss machen oder sterben.

Details zum Buch:

Verlag:                     dtv 
Erschienen am:       21.01.2025  
Seitenanzahl:          928 im Hardcover   
Reihe:                      The Empyrian 3/5

Mein Leseerlebnis:

Für Band 3 der The Empyrian Reihe habe ich mir extra 3 Tage Urlaub genommen, damit mich auch wirklich nichts ablenkt. Für Band 4 werde ich das so wiederholen, da es echt Spaß gemacht hat.
Inhaltlich kann ich nichts zum Buch sagen, ihr wisst ja, Fortsetzungen bringen zwangsläufig Spoiler mit. Das will ja niemand.
In Band 3 bin ich diesmal viel besser reingekommen, als in Band 2. Warum weiß ich gar nicht, aber ich hatte kurz zu vor beide Vorbände nochmal durch gesuchtet und hatte immer meine Notizen und Theorien zur Hand. Könnte also daran liegen. Bei einer so komplexen Welt kann ich das Vorgehen auch gut empfehlen. So waren also diesmal die Namen kein großes Thema. Auch die Vibes waren direkt da.
Im Gegensatz zu Band 2 habe ich Onyx Storm als durchgehend spannend wahrgenommen. Zu keiner Zeit war mir langweilig....ganz im Gegenteil, mein armes Herz war ständig gefangen zwischen Freude, Trauer, Anspannung, Furcht, Angst und Panik. Aber auch so viel Liebe. Das Squad ist für mich Found Family pur.
Und auch wenn ein gewisser Herr förmlich von Selbstzweifeln zerfressen wird, gibt es andere, die sich in eine positivere Richtung entwickelt haben. Wie Ridoc, unserem Pausenclown, der tatsächlich ein ernstes Gespräch mit Violet zustande gebracht hat. Aber auch Violet, die ihre ersten Führungsrollen übernehmen musste, inklusiver aller miesmöglichsten Entscheidungen und deren Konsequenzen. Aber auch Imogen, Sawyer und Sloane. Von Rhiannon müssen wir gar nicht reden.
Hatte noch wer das Gefühl, dass die Autorin irgendwie die meisten der bisherigen Theorien einmal abgearbeitet hat um dann direkt Raum für noch mehr Verwirrung zu schaffen? Meine Fragen zu Liam bleiben mal dennoch ungeklärt, aber hey, ich habe eh noch viele Fragen, nach dem Ende müssen wir da gar nicht klein anfangen. Und warum habe ich das Gefühl, dass nie geplant war, dass irgendwer die Reihe überlebt?
Am Ende ging es mir wie den meisten, umblättern, zurückblättern und dann die Frage "Wo ist der Rest? Warum? Hä?" Es war ein totales Highlight und liebe die Reihe nach wie vor, wahrscheinlich sogar noch mehr. Die Welt ist noch komplexer geworden als sie eh schon war und ohne Notizen wäre ich verloren.

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